Am Dienstag, den 29. September, war fahrtechnisch unser „Katastrophentag“. Nachdem wir wie geplant mit dem Zug đđ aus Sibiu (Hermannstadt) zurĂźck nach Râmnicu Vâlcea gefahren waren, ĂźberprĂźften wir nochmal, ob der von uns gewählt GrenzĂźbergang đ§ von Rumänien nach Bulgarien (per Fähre â´ Ăźber die Donau) auch wirklich von uns genutzt werden kann. Denn bei der ersten Einreise nach Rumänien hatten wir ähnliche Schwierigkeiten.
Nach ein paar Telefonaten đ stellte sich heraus, dass „trafic autoturisme suspendat“ bedeutet, dass auf der Fähre nur Transporte mit LKWs đ zugelassen sind. đ Also groĂer Umweg notwendig –> Planänderung! Wir wollten am 1. Oktober abends in Sofia sein, weil uns Christian dort besuchen wollte. Damit wir mit der Zeit noch hinkommen, wollten wir an dem Tag mit drei ZĂźgen đđđđ zur westlichen Grenze nach Calafat fahren. Long story short: wegen Zugausfällen, Zugverspätungen, etc. sind wir in Craiova gestrandet đ. Die Stadt ist 120 km von Râmnicu Vâlcea entfernt. D.h. mit den Rädern đ˛đ¨ wären wir wohl schneller gewesen đ.
Nach der Zug-Odyssee am Dienstag, mussten wir am Mittwoch und Donnerstag ordentlich in die Pedale treten, um pĂźnktlich in Sofia zu sein:
Sportliche Leistung: Am Dienstag 188 km und 1280 HĂśhenmeter nach Montana (inkl. GrenzĂźbergang) und am Mittwoch 102 km und 1850 HĂśhenmeter nach Sofia.
Noch glĂźcklich bei der ersten Bahnfahrt. 
Verstautes Rad im Zugabteil 
Rumänisch-Bulgarische-Grenze 
Aus vielen Zutaten wird… 
… ein super leckeres Essen đ 
Nach 1,5 h bergauf, auf gut 1500 Meter HÜhe wird es ganz schÜn kalt. 𼜠
Nach zwei anstrengenden Tagen werden wir von Pia und Anna herzlich empfangen. đ
In Sofia empfingen und Pia und Anna, zwei Bekannte von Andi, die dort ein Jahr als Lehrerinnen đ¤ in einer deutschen Schule arbeiten.