Am Montag, den 5. Oktober, sind wir recht schnell (Schnitt 26,2 km/h) von Sofia nach Plovdiv geradelt. 🚴💨 Aus Sofia raus mussten wir leider ein paar Kilometer Autobahn fahren.😬 Mit dem breiten Standstreifen ging das aber besser als die meisten anderen Straßen und es gab auch noch mehr Radfahrer auf der Strecke.
Mit dem Rad auf die Autobahn -> in Bulgarien normal 🤷♂️ 
Alte Flieger und Panzer stehen in mehreren Ländern zur Show. Wir finden das immer ein bisschen befremdlich. 
In einem Dorf gab es massig Toilettenpapier zu kaufen!? Evtl. war dort eine Fabrik dafür? ^^ 
Das erste Schild, das Istanbul anzeigt: noch 432 km 
Kutsche verboten! Häufiges Schild in Bulgarien. 
Während der Fahrt erreicht uns die Nachricht, dass wir es in die Lokalzeitung geschafft haben 😄
Leider sind wir wohl etwas zu schnell gefahren, denn ab Dienstag morgen fing Philipps Knie an leicht zu schmerzen und es wurde immer schlimmer 🤕, sodass er die nächsten Tage Ibuprofen vorm Radfahren nehmen musste. Ebenfalls setzte vor allem Andi zunehmend die Hitze ♨️☀️ zu, denn das Thermometer überstieg mittags 30 Grad. Zum Glück sind wir auf unseren letzten Metern. 🥳
Da wir am Montag echt früh in Plovdiv ankamen, konnten wir die gewonnene Zeit nutzen und die schöne Altstadt 🏰 mit ihren Bauten aus der Römerzeit angucken und den warmen Abend mit einem Radler 🚴 😉 in einer Straßenkneipe zu beenden.
Am Amphitheater in Plovdiv… 
… kann man auch ein Aperöllchen 🍹 bekommen. 
Trotz Dunkelheit bleibt die Wärme und… 
… das Leben auf den Straßen. 
Etappenziel-Radler
Am Dienstag, den 6. Oktober, sind wir von Plovdiv 185 km über die Bulgarisch-Türkische-Grenze nach Edirne gefahren.
Ein 3 minütiges Video von dem Grenzübergang inkl. Auschecken aus Bulgarien, Desinfizieren der Räder, Gesichts-Temperatur-Messung, Klamottenfilzen, … folgt, sobald wir besseres WLAN haben!
In den Straßen von Edirne ging es noch lebhafter zu als in Plovdiv. Allerdings gesellten sich zu den Geräuschen der Menschen auch das Hupen und Knattern von Rollern und türkische Gesänge aus installierten Lautsprechern.
Weiterhin ist uns aufgefallen, dass hier die bisher striktesten Corona-Auflagen gelten, die wir erlebt haben. An allen öffentlichen Orten und auch auf engen Straßen tragen die Menschen Masken. Und auch unser Pensionswirt ließ uns erst eintreten, nachdem er unsere Gesichts-Temperatur gemessen hat, wie unsere Masken auf und unsere Hände desinfiziert hatten. Hoffentlich helfen diese Maßnahmen!
Italienischer Radreisender – seit 11 Monaten unterwegs 😲 
Erstes Türisches Essen 😃 
Das Wahrzeichen von Edirne
Am Mittwoch, den 7. Oktober, sind wir von Edirne 140 km über eine recht eintönige hügelige Straße 🛣 nach Çorlu gefahren.
Da wir beide nach der Tour sehr fertig (Knie und Hitze – s.o.) waren, haben wir uns abends nur etwas zu Essen geholt 🌯 und sind früh ins Bett gegangen.
Morgen kommt der große Tag – > Die Einfahrt nach Istanbul 😃