Tag XLII – XLIV: Drei Hauptstädte in 24 Stunden und Erlebnisse in Belgrad

Am Sonntag, den 20. September, sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück im Hostel in Bratislava mit dem Fahrrad entlang der Donau nach Wien geradelt. 🚴 😊 Dort haben wir uns mit Karin getroffen, einer Freundin von Andi, die er seit 2004 nicht mehr gesehen hatte. Unter anderem erzählte sie uns im Rahmen ihrer Arbeit von einem sozialen Projekten in Rumänien. Da uns unsere Reise noch durch Rumänien führt, planen wir diese vor Ort zu besuchen und zu unterstützen.

Nach dem entspannten Nachmittag in Wien startete abends die unentspannte Busfahrt nach Belgrad. Neben unbequemen Sitzen und Maskenpflicht, waren vor allem die Grenzkontrollen nach Ungarn, aus Ungarn raus und nach Serbien rein sehr nervig, da man ständig aus dem Bus aussteigen musste und z.T. unangenehme Fragen im Verhörton ertragen musste: „Wo kommen sie her? Was wollen sie in Belgrad? Was arbeiten Sie?“ etc.

Mit sehr wenig Schlaf sind wir am Montag morgen um 4:30 Uhr in Belgrad angekommen. Zusammen mit unseren neuen Bekannten – Maxim und Inka aus Leipzig – entschlossen wir direkt neben dem Busbahnhof noch ein paar Stunden zu schlafen. Auch wenn Andi und ich dort ebenfalls nicht gut schlafen konnten (inzwischen sind wir wohl schon zu viel Bequemlichkeit aus Hostels gewöhnt 🙃), machten wir uns ab 8:30 Uhr auf den Weg Belgrad zu erkunden.

Während unseres ersten Kaffees in Serbien bemerken wir, dass wir 24h vorher noch in Bratislava gefrühstückt haben. Dies schien schon so weit weg zu sein und wir realisierten, dass wir nun innerhalb von einem Tag in drei Hauptstädten waren. 😅

Routenübersicht


Unsere weiteren Eindrücke aus Serbien 🇷🇸 und speziell Belgrad folgen bald 😊.

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