Am Donnerstag, den 3. September, hatten wir unseren ersten Pausetag in Riga. Nachdem wir gelassen den großen Regenschauer vom warmen Bett aus betrachtet haben 😊, haben wir alleine und mit einer free-walking Tour Riga erkundet. Abends haben wir im Hostel den deutschen Radreisenden Fabian kennengelernt, der uns nicht nur das Nachtleben Rigas gezeigt hat, sondern auch spontan seinen Aufenthalt im Hostel um eine Nacht verlängert hat, um am nächsten Tag mit uns in einem Mietwagen nach Sigulda zu fahren und dort zu wandern.
Blick aus unserem Hostelfenster 
Wissenschaftliche Akademie: Eine Architekturvorlage, die so ähnlich in der Sowjetunion mehr als 7 mal gebaut wurde. 
Die Free-tours-Führerin erklärt uns die Bedeutung des Monuments der Freiheit 
Entspanntes Restaurant/Bar in Riga 
Alternative Lokation in Riga 
Philipp tanzt mit Misha, dem Tanzbären. 
Schnaps aus Riga 
Riga bei Nacht aus der Skylinebar 
In Sigulda wanderten wir über Wiesen, … 
… Brücken, … 
… Parkanlagen, … 
… und Burgruinen. (Phil das Klettern nicht lassen Nr.?) 
In einem Freizeitpark gondelten wir nach oben zum Sommerrodelbahn fahren. 
Das Riesenrad sah nicht so vertrauenserweckend aus. 😬 
Fabian und wir an einem Aussichtspunkt
Am Samstag, den 5. September, haben wir Riga nach Westen verlassen und wollten über Jurmala, eine 15 km lange Stadt mit einem gleich langen Strand, fahren und dann weiter nach Süden in Richtung Litauen radeln. Doch es kam anders.
In Jurmala machten wir zunächst eine längere Pause, weil Philipp endlich mal wieder ein paar Beachvolleyballspieler gefunden hat 🏐😃 (neben bei: hier wird vom 16.-20.09. die Beach-EM ausgetragen). Direkt danach wurden wir dann von Janis angequatscht. Einem Sportler an einer Workout-Station, der uns spontan einlud bei ihm zu übernachten. Das Angebot nahmen wir dankbar an und verbrachten den Abend mit ihm. Auch wenn unsere Körper nach den vollen Tagen in Riga eher nach Erholung verlangten, fuhren wir abends mit Janis im Auto zum Feiern zurück nach Riga. Es war echt ein komisches Gefühl abends wieder in Riga zu sein, obwohl wir uns morgens eigentlich von dort verabschiedet hatten. Trotzdem war es ein schöner Abend, bei dem uns Janis u.A. seinen Lieblingsclub zeigte. Einen Club mit gehobener Garderobe in den wir mit unseren Klamotten nicht rein gelassen worden wären, wenn es wegen Corona nicht so leer in der Stadt und dem Club gewesen wäre. 😋
Erdball im Zentrum Jurmalas 
Farbenfrohe orthodoxe Kirche in Jurmala 
Typisches Lettisches Essen: Geröstetes Brot mit Knoblauch. Oder eher: Knoblauch mit’n bisschen Brot 😬 
Nach 10 km Radfahren am Strand, bleibt Phil doch stecken (Failzähler Phil +1) 
Janis spielt mit uns eine Alternative Form von Billiard in einer Bar. 
Janis und wir in seiner Wohnung.