Tage LVI-LVIII: Erlebnisse in Sofia

Sehr spontan nahmen Anna und Pia Philipp mit zu einem Wochenausflug nach Sosopol an die Schwarzmeerküste ☀🏊🏖 😎, während Andi am Wochenende mit Christian Sofia 🏙 erkundete. Hier der Beitrag zu Sofia. Philipps Erlebnisse findet ihr dagegen in diesem Beitrag.

Sofia, die Hauptstadt Bulgariens, ist laut Wikipedia eine der ältesten Städte Europas. Auf den ersten Blick ist von einer Altstadt jedoch nichts zu sehen. Das die Stadt lange Zeit auch von den Römern besiedelt wurde, lässt sich zumindest an den Ruinen feststellen, die sie hinterlassen haben. Auch der ursprüngliche Name Serdica stammt aus dieser Zeit. Erst im 19. Jahrhundert erhielt die Stadt den Namen Sofia und im 20. Jahrhundert meiner Ansicht nach auch viele unschöne Gebäude. Bis auf ein paar Kirchen gibt es nur wenig historische Bausubstanz. Immerhin: Die grundverschieden Glaubensgemeinschaften lebten und leben friedlich und tolerant in direkter Nachbarschaft.


Jedenfalls sind viele Leute in der Stadt ein- und ausgegangen und 1,6 Millionen – das ist 1/6 der Bevölkerung Bulgariens! – wohnen heute hier. Und die machen das lebendige südländische Flair dieser Stadt aus: Abseits der Touri-Meile mit H&M und überteuerten Pseudo-Fancy-Lokalitäten, finden sich in den Nebenstraßen viele kleine gemütliche Lokale, die zum Essen, Trinken und Verweilen einladen. Leider nicht geschafft, aber sicher beim nächsten Mal dabei: die Besteigung des über 2000 Meter hohen Hausberges Witoscha, an dessen Fuß Sofia liegt.

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