Über uns

off the rails – abseits der Gleise

… so lautet das Motto unserer Reise. Abseits der Gleise hat für uns mehrere Bedeutungen:

  • Abseits des Arbeitsalltags: Schon häufiger haben wir beobachtet, wie wir uns darüber beklagen, dass die Lebenszeit soooo schnell vorbeizieht. Ein Grund dafür mag sein, dass es einem leicht passiert sich zu wenigen neuen Reizen auszusetzen und man im Alltag immer in gleichen Routinen vorgeht. Das schafft zwar Sicherheit, aber scheinbar hat das Gehirn dann nichts Neues zu lernen und die Zeit verfliegt spürbar. Blickt man zurück in die Kindheit, so scheint damals viel mehr Zeit vergangen zu sein. Kann das daran liegen, dass man als Kind täglich Neues erlebt und entdeckt? Wie auch immer: Neues zu entdecken gefällt uns sehr und daher war es Zeit, raus aus dem Alltag und rein ins Entdecken zu kommen. Zu entdecken, welche Gegenden es auf dem Globus noch gibt und wozu man körperlich noch in der Lage ist. Das (unter anderem) Radfahren im hohen Alter kein Problem ist, zeigt diese inspirierende Persönlichkeit! 😉
  • Abseits uns bekannter Gegenden+Kulturen: Wir beide sind zwar schon ein bisschen in der Welt herum gekommen (von Kanada bis Australien 🌏), doch sind wir beide bisher wenig in Osteuropa gewesen und kennen die Kulturen in diesen Ländern kaum (obwohl sie quasi unsere Nachbarn sind). Auch dies war ein wichtiger Grund, warum wir uns für diese Reiseroute entschieden haben. Wir möchten die unterschiedlichen Landschaften und die interessanten Menschen, die dort leben, kennenlernen und von ihnen inspiriert werden.
  • Abseits der Komfortzone: Komfort finden wir richtig gut! Abseits der Komfortzone zu sein ist eine Herausforderung. Gleichzeitig wird einem bewusst, was zum Leben wirklich notwendig ist, wenn man sich für eine Zeit bewusst von den Bequemlichkeiten des Alltags verabschiedet. Eine Nacht im Zelt in den Bergen gibt das Gefühl, dass man mit wenig doch ganz glücklich sein kann und ebenso die Gewissheit, dass ein bequemes Bett eine richtig feine Sache ist 🛌😴.

Eine kurze Vorstellung unsererseits:

Philipp hat in Münster studiert und wohnt inzwischen in Bielefeld (ja, die Stadt gibt es wirklich). Dort ist er Lehrer für Mathematik und Philosophie am Oberstufen-Kolleg und hat sich im Halbjahr 2020-2021 ein Sabbathalbjahr genommen. Auch wenn seine Sportarten eigentlich Klettern/Bouldern und Beachvolleyball sind, konnte er sich sehr schnell für die Tour begeistern und fährt nun als Anfänger direkt eine große Radtour.

Andreas hat in Münster studiert und wohnt noch dort. Er ist Lehrer für Physik und evangelische Religion an der Gesamtschule Wulfen und hat sich im Schuljahr 2020-2021 ein Sabbatjahr genommen. Er fährt seit Jahren Rennrad und hatte die Idee für diese Tour.

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